Tatort: Schwimmbad

Tatort: Schwimmbad. Hier kann man es zuhauf beobachten. Kinder, die aus der Reihe tanzen. Kinder, die sich daneben benehmen. Regeln, die partout nicht eingehalten werden. Rücksichtslosigkeit und...Fehlende Eltern. Bei der Zahl der gezählten Kinder, habe ich mich gefragt, wie selbige ohne Eltern überhaupt auf der Welt sein können. Denn gefühlt gab es zu jedem 2. Kind kein dazugehöriges Elternteil im Umkreis von 10 Metern. Doch was es gab, waren waghalsige Manöver vom Beckenrand, Kinder die anderen Kindern körperlich wehgetan und Kinder, die ohne zu fragen einfach Dinge von anderen Kindern "klauten". Das Schwimmbad. Ein Ort, an dem ich Angst um unsere Gesellschaft habe. Fehlende Aufsicht, mangelnde Erziehung, null Respekt. Ich predige kein Helikopter-Dasein, aber bitte habt eure Kinder im Blick. Zum Wohle eurer Mitmenschen. Und Euch selbst. Seid Vorbild. Tag für Tag. Danke.

Das ende des lagerkollers

Das Ende des Lagerkollers bedeutet gleichzeitiger Wiederbeginn der Krippenzeit. Was so makaber klingen mag, ist sowohl für Lotta, als auch für uns, das aktuell Beste. Wiederkehrende Aktivitäten, fehlende und bekannte Kontakte und zwei Elternteile, die auf Dauer wohl nicht zu ertragen sind. Aus Lotta's Sicht wohlgemerkt...Diese drei Wochen waren intensiv. Sie waren neu. Aber auch nervenaufreibend. Zum ersten Mal haben wir Tag für Tag live erleben dürfen, wie sehr die zurückliegenden Krippenmonate Lotta's Verhalten, aber auch Charakter nachhaltig geprägt haben. Und was wir Ihr versucht haben abzugewöhnen, wird sie ab Morgen im Nu wieder drauf haben. Plus so vieler anderer Dinge. Der Alltag hat uns wieder. Halbwegs feste Zeiten. Ein einigermaßen sich wiederholender Rhythmus. Wobei wir beides gutheißen. Gerade in der Urlaubs- bzw. krippenfreien Zeit. Und dennoch ist es gut zurückzukehren. An deinen liebgewonnenen Ort. Inklusive eigenem Spind. Mit einem Fisch drauf. Unser Krippenkind. Wir sind stolz auf Dich!

Kindheit

Kindheit. Ein Wort, acht Buchstaben. So kurz und knapp in der Aussprache, so ewig lang im Gedächtnis. Die Kindheit ist die prägendste Zeit in unserem Leben. In Ihr wachsen wir heran. Entdecken den Forscher in uns. Entwickeln neue Fähigkeiten. Lernen im Eiltempo neue Dinge. Verblüffen unsere Eltern von Tag zu Tag. Kindheit ist etwas so wundervolles. Etwas einmaliges. Mit Kreide die Straße bemalen, kicken auf dem Bolzplatz, Rundlauf auf dem Schulhof, Kastanien sammeln im Herbst, Sandburgen bauen am Strand, Seifenblasen fangen unter freiem Himmel,...Und noch vieles mehr. Was war das für eine geile Zeit! So unbeschwert und sorgenlos. Vielleicht ist das der Grund, warum wir unseren Kindern so gern zusehen. Und uns manchmal wünschen wieder Kind zu sein. Lasst mich an euren Kindheitserinnerungen teilhaben und erzählt mir eure schönsten Momente...

Haustiere - ja oder nein?

Haustiere. Kaum ein anderes Thema spaltet Dich als Elternteil so sehr. Entweder Du bist total dafür, oder aber strikt dagegen. Doch wie bringst Du deine Entscheidung am besten deinem Kind bei? Gerade dann, wenn Du selber mal so gar kein Freund von tierischem Nachwuchs in der Familie bist. Es gibt sie in klein und groß. Rau und glatt. Laut und leise. Kurz oder lang. Damit meine ich nicht die weichen Bodies von Tom&Jenny Babybodys (Werbung). Die sind zwar auch bio & fairtrade. Nein, vielmehr meine ich die zum Teil haarigen Freunde, die schon heute voller Begeisterung von Lotta begutachtet werden. Lotta liebt Katzen. Und auch Hunde. Vielleicht auch andere Tiere. Wer weiß...Und doch soll es vorerst bei Plüschtieren bleiben. Weil das Leben mit Ihr schon Aufmerksamkeit genug bedarf. Wir einem Haustier aktuell auch nicht gerecht werden würden. In jeglicher Hinsicht. Vielleicht wird das Thema in ein paar Jahren noch mal aktuell. Aber nicht heute. Nicht jetzt. Bis dahin fahren wir einfach weiter spontan in den nächstgelegenen Tierbedarfshandel. Habt Ihr denn neben Euren Kindern noch Haustiere und wenn ja, welche?